Die Digitalisierung des Sozialroutenplans schreitet voran
Projekte 23. September 2021
Bei der Digitalisierung des aktuellen Sozialroutenplans geht es unter anderem darum, herauszufinden, worin mögliche Hürden, Hindernisse und auch Chancen bei der Nutzung eines digitalen Sozialroutenplans bestehen. Hierfür ist es besonders wichtig, mit Menschen, die sich in Notsituationen befinden und Hilfe bedürfen, zusammenzuarbeiten.
Die Methode des Service Design Thinking bietet für das gemeinsame Arbeiten auf Augenhöhe einen idealen Rahmen: Es zielt auf die Bedürfnisse der NutzerInnen ab, öffnet durch Kreativmethoden den Raum für neue Ideen und sensibilisiert für die individuellen Probleme von hilfsbedürftigen Menschen. Der Name der Methode zielt darauf ab, dass eine neue Dienstleistung („Service“) gemeinsam mit den möglichen NutzerInnen erstellt, also „designt“, wird. Am gestrigen Mittwoch, den 22. September 2021, fand nun an der Universität Innbruck eine Fortbildung zu diesem Thema von SDT-Expertin Joanna Egger statt. In Salzburg betreuen das Projekt Susanne Liedauer und Birgit Bahtic-Kunrath (beide ifz) und Helmut P. Gaisbauer (ZEA). Das Gesamprojekt steht unter der Leitung von Assoz. Prof. Andreas Exenberger der Universität Innsbruck.