Elisabeth Buchner erhält Anerkennungsurkunde

Ende November bedankte sich LH Wilfried Haslauer bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Europäischen Sozialfonds in Salzburg mit einer Anerkennungsurkunde. ifz-Wissenschaftlerin Elisabeth Buchner wurde speziell für ihre verantwortungsvolle Grundlagenarbeit in der Umsetzungsplanung (Inklusionsstudie) als auch in der laufenden Umsetzung (Begleitung) geehrt. Sie begleitete seit 2018 wissenschaftlich die drei Projekte ReImpuls, ProActive und die Salzburger Fraueninitiative SAFI von ibis acam.

Insgesamt konnten seit 2016 in zehn Projekten, die aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wurden, rund 1.500 Salzburgerinnen und Salzburger beim Aufbau ihrer Arbeitsfähigkeit unterstützt werden. Der Frauenanteil liegt bei 52 Prozent, im Österreichschnitt sind es 38 Prozent.

Die ESF-Kräfte – spezialisiert in Sozialbetreuung- und -pädagogik, Psychotherapie oder Recht, helfen Menschen in Armut, persönliche Herausforderungen zu überwinden, neue Perspektiven zu entwickeln und ein selber erwirtschaftetes Einkommen zu erreichen. Durch diese kontinuierliche Arbeit werden sie zu wichtigen und dauerhaften Bezugspersonen.

Laut dem Institut für Bildungs- und Erwachsenenforschung hat die Salzburger ESF-Umsetzung eine „Erfolgsquote“ von 67 Prozent. Das Ziel war es, Zielgruppen zu erreichen, die sich außerhalb der Reichweite des Arbeitsmarktservice befinden. Und das ist gelungen. Die aktuelle Förderperiode ist nun jedoch ausgelaufen, die Arbeit wird dennoch fortgesetzt. Die Umsetzung neuer ESF-Projekte hat bereits begonnen, in Salzburg dienen die neuen Maßnahme unter anderem auch dem Aufbau der Arbeitsfähigkeit von armutsgefährdeten Frauen.

Auch die ehemaligen ifz-Mitarbeiterinnen Susanne Katzlberger und Isabelle Gstach sowie der ehemalige ifz-Präsident Helmut P. Gaisbauer erhielten eine Anerkennungsurkunde aus der Hand von Landeshauptmann Wilfried Haslauer.