Mentoring-Plattform trifft sich zum wichtigen Austausch

Nach einer zweijährigen Pause fand nun wieder ein Treffen der Mentoring-Plattform Salzburg statt. Im Zentrum stehen die Vernetzung und der Austausch zwischen den einzelnen Projekten. Die Plattform bot auch dieses Mal die Gelegenheit, dringende Probleme wie bedürfnisorientierte Betreuung, die Eingliederung und Förderung von geflüchteten Kindern oder die Suche nach freiwilligen Helfer*innen und deren Koordination zu besprechen. Auch kristallisierte sich heraus, dass nach wie vor alle Mentoring-Projekte mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben – und zwar auf allen Ebenen.

Der Austausch zwischen den einzelnen Projekten zeigt aber auch, welche Synergien und Kooperationen möglich sind und dass der Erfahrungsaustausch sinnvoll und notwendig ist, da dies die Weiterentwicklung der einzelnen Projekte unterstützt. Mit dabei waren dieses Mal Vertreterinnen von der Plattform Menschenrechte, von „Gemeinsam wachsen“ (Verein Jojo), der Lerncafés (Caritas Salzburg) und der Lernbrücke Flachgau (Diakonie)

Geplant ist, dass sich die Mentoring-Plattform Salzburg zwei Mal im Jahr trifft. Organisiert werden diese Treffen in Kooperation vom ifz (Angelika Eisl) und dem Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg (Elisabeth Kapferer).

Die Mentoringplattform organisiert auch Vorträge zu Elternarbeit, Anerkennung von Freiwilligen, Beziehungsaufbau und Abschiednehmen, Ausbildung von Mentor*innen sowie zur wissenschaftlichen Begleitung.