Erasmus+ Projekt „CoLaYoCha“
Viel zu oft entscheiden ältere Generationen über die Zukunft junger Menschen. Mit diesem Projekt möchten wir einen Rahmen schaffen, in dem Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren aus Salzburg mit Gleichaltrigen aus Norwegen über soziale Herausforderungen diskutieren und selbst Ideen und Lösungen erarbeiten – für eine gute Zukunft in Salzburg und Europa! Make your voice heard!
Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
CoLaYoCha
Co-Creation Lab for Young Changemakers
Zum Forschungsinhalt
Das Projekt richtet sich an Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren und gibt ihnen die Möglichkeit, außerhalb des Schulkontexts ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten und kreative Lösungen für soziale Herausforderungen zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit Fremtenkt, einem Sozialunternehmen in Norwegen, werden Methoden entwickelt und getestet, um die teilnehmenden Jugendlichen darin zu unterstützen, ein aktiver Teil des sozialen und gesellschaftlichen Lebens sowohl auf regionaler als auch auf europäischer Ebene zu werden.
In partizipativen Workshops lernen die Jugendlichen gegenseitig von ihren Erfahrungen, kommen mit unterschiedlichen Methoden der demokratischen Teilhabe in Berührung und werden mit „Futures Literacy“ – einem handlungsorientierten Umgang mit Zukunft – vertraut. Durch die Zusammenarbeit mit Gleichaltrigen in einem internationalen Kontext wird neben dem regionalen, unmittelbar das eigene Lebensumfeld betreffenden Blickwinkel auch der europäische Gedanke gestärkt. Dieser soll die Jugendlichen dazu ermutigen, gemeinsame Lösungsansätze auf Basis der UN Sustainable Development Goals zu entwickeln.
Milestones/Output
Im Rahmen des Projekts werden sozial-innovative Ideen für gutes (Zusammen-)Leben im direkten Umfeld der teilnehmenden Jugendlichen entwickelt. Die angewandten Methoden werden intern wissenschaftlich begleitet und evaluiert; die Ergebnisse auf lokaler, nationaler und EU-Ebene kommuniziert. In einem abschließenden, multilingualen Kurzfilm machen die Teilnehmer*innen ihre individuellen Erfahrungen zugänglich.