Zum Forschungsinhalt

Das Herzstück dieses Projekts bilden insgesamt acht Gruppeninterviews mit Personen aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Erzdiözese, die von März bis Juli 2025 durchgeführt werden. Inhaltlich widmen sich die Interviews vor allem den Berufsroutinen der Befragten: Die gesammelten Erfahrungen sollen dabei helfen, die Hauptaufgabenfelder der verschiedenen Mitarbeitergruppen zu definieren und die dafür benötigten Kompetenzen systematisch zu dokumentieren. In mehreren Praxis-Workshops wird das gesammelte Material ab Herbst 2025 schließlich verfeinert und für den Einsatz im Arbeitsalltag aufbereitet.

Am Ende des Projekts (Sommer 2026), das unter anderem auch eine Dokumentenanalyse und zahlreiche Einzelinterviews mit wichtigen Verantwortungsträgern und -trägerinnen der Erzdiözese umfasst, stehen vier bis fünf sogenannte Kompetenzstrukturmodelle in Form von handlichen Mini-Booklets. Darin werden die wichtigsten Tätigkeiten und Kompetenzen für die ausgewählten Stellenbündel übersichtlich zusammengefasst. Mit den darin formulierten Standards geben die Modelle wichtige Orientierung in Personalfragen sowie bei der Gestaltung von individuellen Mitarbeiterprofilen und der planvollen Förderung von Persönlichkeiten. Auf diese Weise will das Projekt ein zentraler Baustein für die zukünftige Entwicklung der Erzdiözese sein und zu einem sinnstiftenden Arbeitsumfeld beitragen.

Forschungsmethoden

• Gruppeninterviews
• Führungskräfteinterviews
• Dokumentenanalyse

Milestones/Output

Individuell abgestimmte Kompetenzstrukturmodelle für vier bis fünf ausgewählte Stellenbündel der EDS („Mini-Booklets“ für den Einsatz im Arbeitsalltag)