Mentoring
Das Mentoring-Projekt „Lernen macht Schule“ gibt es in Salzburg seit 2014. Bei der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts werden mit den TeilnehmerInnen regelmäßig leitfadengestützte Interviews geführt. Das Ziel ist, Potenziale und Herausforderungen im Mentoring besser erkennen und umsetzen zu können.
Jugend-Mentoring in der Pandemie
Ergebnisse aus der Befragung Salzburger Mentoring-Projekte
Forschungsinhalt
Seit 2014 wird das Mentoring-Projekt „Lernen macht Schule“ auch in Salzburg durchgeführt und vom ifz betreut. Das Projekt startete mit rund 20 Studierenden pro Semester, sie sich ehrenamtlich um Kinder und Jugendliche kümmern, die Hilfe benötigen. Während der Corona-Pandemie waren es sogar rund 30 Studierende pro Semester, die ihre Zeit in den Dienst der guten Sache stellten.
Die Studierenden werden dabei nicht alleine gelassen. Sie erhalten in einem zweitägigen Einführungsseminar hilfreiche Werkzeuge und viele praktische Tipps zum Umgang mit Jugendlichen. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer regelmäßigen Supervision. Um die Betreuung der Kinder und der Studierenden laufend zu verbessern, begleiten wir das Projekt seit Anbeginn wissenschaftlich. Dabei werden Lernbuddys – und wenn möglich auch ihre Lernkindern – mit Hilfe von leitfadengestützten Interviews zu verschiedenen Themen befragt.
Bericht: Jugend-Mentoring in der Pandemie
Mittlerweile gibt es glücklicherweise viele Mentoring-Projekte, die sich um Kinder und Jugendliche kümmern, die Hilfe benötigen. Sie alle kämpften und kämpfen noch immer mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Um die Lernerfahrungen der Corona-Jahre zu sammeln, befragten wir zahlreiche Mentoring-Projekte aus Salzburg über ihre Erfahrungen mit Digitalisierung und Betreuungsangeboten während der Pandemie. Die Ergebnisse dieser Befragung sollen Hinweise geben, wo Potenziale und Herausforderungen in einer digitalen Mentoring-Betreuung bestehen und wie ein guter Umgang damit aussehen kann.