Tu was, dann tut sich was.
Das Sozialfestival Tu was, dann tut sich was. beruhte auf einer Idee von Clemens Sedmak. Seine Vision war es, BürgerInnen („local experts“) zur Eigeninitiative anzuregen und deren regionales Wissen ernstzunehmen. Menschen aus der Region sollten Ideen und Projekte zur Weltverbesserung in der Region und für die Region entwickeln.
Österreichs erstes Sozialfestival
Zum Projekt
Die Idee von Tu was, dann tut sich was. war sehr einfach: Es ging um die Unterstützung engagierter Personen und Institutionen, die ihre Vorstellungen von einem guten Leben in ihrer Region mit Hilfe von Kleinprojekten verwirklichen wollten. Das Sozialfestival bot dabei nicht nur einen organisatorischen Rahmen zur Umsetzung der Ideen, sondern förderte die Projekteinreicherinnen und Projekteinreicher auch finanziell. Eine Reihe österreichischer Privatstiftungen, darunter die ERSTE Stiftung, Essl Stiftung, Katharina Turnauer Privatstiftung, Humer Privatstiftung, Schweighofer Privatstiftung, Andra Privatstiftung, Unruhe Privatstiftung und der Dreyer Charity Fund, welche als Verein S!nnstifter organisiert sind, finanzierten das Sozialfestival und unterstützten es mit ihren Kompetenzen im Bereich der Förderung von Sozialprojekten.
Das ifz führte die wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung des Sozialfestivals durch, zudem unterstützte es die Regionalbüros, war Teil der Jury zur Auswahl der Projekte, organisierte Workshops in der Region und führte Befragungen mit den TeilnehmerInnen durch.
Das Sozialfestival wurde insgesamt vier Mal in Österreich durchgeführt, und zwar in den Regionen Mostviertel-Mitte (NÖ, 2015/16), Mühlviertler Alm (OÖ, 2013/14), Steirische Eisenstraße (Stmk, 2012/13) und Lungau (Salzburg, 2011).